Stell dir vor: Du hast dein Pinterest-Moodboard erstellt, jede Seite in deinem Notizbuch ist wunderschön und ausgiebig gestaltet, deine Spotify-Schreib-Playlist hörst du bereits rauf und runter und jetzt musst du tatsächlich anfangen, deinen Roman zu schreiben …
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Wenn JA, dann lies jetzt weiter.
Erst mal, super! Du hast grandiose Vorarbeit geleistet.
Wenn deine Recherche und all deine Vorarbeit aber dazu führen, dass du nicht mit dem Schreiben deines Romans anfängst, nutzt du diese Beschäftigungen höchstwahrscheinlich, um vor dir selbst zu rechtfertigen, dass der richtige Zeitpunkt für dein Romanprojekt noch nicht gekommen ist.
Und weißt du was, das ist überhaupt nicht schlimm. Mache dich deswegen selbst bitte nicht fertig.
Das Vorhaben einen Roman zu schreiben, kann sich beängstigend anfühlen.
Vielleicht hast du Angst, etwas falsch zu machen und verspürst den Druck, dass jedes Wort, das du schreibst, gut sein muss.
Diese 3 Schritte können dir helfen, endlich anzufangen:
1. Plotte deine Geschichte.
Wenn du das Ziel deiner Geschichte kennst, wird es dir viel leichter fallen, sie zu schreiben.
2. Motiviere dich selbst.
Motiviere dich selbst, in dem du dir vornimmst, mindestens 10 Minuten am Tag an deinem Roman zu schreiben. Es hilft wirklich sehr, in kleinen Schritten anzufangen. Und wenn es dann doch mehr als 10 Minuten werden. Super!
3. Schreibe, als würde niemand deine Geschichte lesen.
Schreibe deine Geschichte für dich selbst. Schreibe den Roman, den du schon immer lesen wolltest. Schreibe, als würde niemand deine Geschichte lesen und befreie dich dadurch von dem Druck, dass das, was du schreibst perfekt sein muss.
Das größte Hindernis, das uns beim Schreiben eines Romans im Weg steht, ist unser eigener Perfektionismus.
Er gibt dir das Gefühl, dass du erst weiterschreiben kannst, wenn jeder Satz und jedes Kapitel perfekt sind.
Soll ich dir ein Geheimnis verraten? Kreativität ist unperfekt.
Die Rohfassung deines Romans, also dein erster Romanentwurf, darf, wie es der Name schon sagt, roh sein. Er ist wie ein ungeschliffener Diamant.
Erst wenn der Roman fertig ist, kannst du mit einem kritischen Auge darüber lesen, ihn überarbeiten und den rohen Diamant in die Form schleifen, die dir am besten gefällt.
Also schreibe! Ehe du dich versiehst, wirst du die erste Fassung deines Romans in den Händen halten. 🙂
