Komfortzone erweitern

3 Schritte, deine Komfortzone zu vergrößern

Was hält dich von der Manifestation deiner Wunschziele ab? Die inneren und äußeren Grenzen deiner Komfortzone.

Ja, ich weiß, es ist ein leidiges Thema, jeder hat schon mal davon gehört und dem ein oder anderen hängt der Begriff „Komfortzone“ vielleicht schon zum Hals raus.

Aber wir kommen nun mal nicht drum herum, wenn wir uns größeren Zielen widmen, die weit außerhalb unserer Vorstellungskraft liegen.

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Klar, jetzt könnte man sagen: „Ist doch ganz leicht, einfach den inneren Schweinehund überwinden und schwups hat man seine Komfortzone verlassen.“

ABER ist das wirklich das Ziel? Was bringt es uns, einmal ins kalte Wasser zu springen und dann nach Atem ringend wieder zurück ans sichere Ufer zu schwimmen? (Anstatt an das nächste Ufer, wo wir ursprünglich hinwollten, die Entfernung aber leider unterschätzt haben.)

Zugegeben hin und wieder mag ich den Sprung ins kalte Wasser. Dadurch können wir uns selbst beweisen, dass es möglich ist. Das wir in der Lage sind unsere Ängste zu überwinden und das ist schon ganz hilfreich.

Effektiver ist es allerdings die eigene Komfortzone nach und nach immer größer werden zu lassen. Die Ängste und anderen Gefühle, die uns begegnen, sobald wir an unsere inneren Grenzen stoßen, bewusst wahrzunehmen und sie nicht zu übergehen.

So können wir an unseren Herausforderungen wachsen. Anstatt ins kalte Wasser zu springen, können wir uns auch langsam herantasten, ein Boot bauen und zum nächsten Ufer schwimmen. (Das ist natürlich metaphorisch gemeint.)

Um deine Komfortzone stetig wachsen zu lassen, habe ich hier 3 Tipps, die dir dabei helfen können.

3 Schritte, deine Komfortzone zu vergrößern

  1. Schritt: Die „Nimm dich selbst nicht zu ernst“ – Erlaubnis

Okay, das klingt im ersten Moment erst mal ganz schön hart, ABER umso ernster und wichtiger wir uns nehmen, desto stärker gehen wir mit uns ins Gericht. Wir fragen uns: Was denken die anderen, wenn ich das oder das mache?

Umso wichtiger wir uns nehmen, desto lauter wird die kritische Stimme in unserem Kopf, die versucht jede neue Idee im Keim zu ersticken, aus Angst wir könnten verletzt werden, uns blamieren, scheitern oder was auch immer. Na, und wenn sie schön laut brüllt, was machen wir dann? Wir tun es erst gar nicht und bleiben in unserer vertrauten Komfortzone.

Deshalb liebe ich die „Nimm dich nicht zu ernst“ – Erlaubnis.

Probiere es einfach mal aus. Erlaube dir zu spielen.

Damit ist nicht gemeint, du sollst die Dinge einfach machen, ohne groß drüber nachzudenken. Du darfst ruhig dein Bestes geben, so macht es doch am meisten Spaß, oder? (Nur Vorsicht vor der Perfektionismusfalle.) Mache dir vielleicht einen kleinen Plan, wie du hinaus in die Welt trittst, der dir Sicherheit und Halt gibt, um die ersten Schritte raus aus der Komfortzone zu wagen.

Und wenn du dein Bestes gegeben hast, dein Buch ist fertig, deine Weltreise ist geplant, du stehst in den Startlöchern für deine Selbstständigkeit, ein grober Plan, wie du es angehen willst steht, dann tue es.

Verlasse deine Komfortzone, indem du es spielerisch angehst und die Sache nicht zu ernst nimmst, auch wenn du dein ganzes Herzblut hineingesteckt hast. Der erste und einfachste Schritt deine Komfortzone zu verlassen, ist, es einfach mal auszuprobieren, ohne irgendetwas großes zu erwarten. Es einfach zu genießen und Spaß zu haben.

Die Meinung der anderen und dein innerer Kritiker können noch so laut brüllen, denn du siehst es als Spiel, als eine kleine Herausforderung, die du nur zu gern annimmst. Hier hat Ernsthaftigkeit nichts verloren. Das Motto lautet viel mehr: Verabschiede dich von der Angst zu Scheitern und erlaube dir zu spielen.

Ich hätte mich zum Beispiel niemals getraut, meinen ersten Roman zu veröffentlichen, wenn ich mir nicht die „Nimm dich nicht zu ernst“ – Erlaubnis gegeben hätte.

  1. Schritt: Erkenne, dass deine Wünsche und Träume Geschenke für die Welt sind.

Glaube nicht, du seist unbedeutend. Sei dir darüber bewusst, dass dort draußen hunderte, tausende vielleicht sogar Millionen Menschen genau auf das Warten, was du zu geben hast.

Wenn du deinen Wunsch verwirklichst, deine Komfortzone verlässt und ihn in die Welt hinausbringst, dann tust du etwas Gutes. Du tust etwas für andere. Vielleicht machst du das Leben eines einzelnen schöner, vielleicht retten deine Worte sogar einem Menschen das Leben, weil er sie genau im passenden Moment liest.

Und wenn du nur einen Mensch mit deiner Botschaft oder deinem Kunstwerk, was es auch ist, was du in die Welt hinausbringen möchtest, erreichst, und sein Leben positiv veränderst, dann ist das großartig!

Also denke nicht, du seist unbedeutend oder gar egoistisch, wenn du deinem Herzen folgst und deine Träume verwirklichst. Denn indem du dich hinaus wagst und deine Geschenke in die Welt bringst, beschenkst du auch das Leben der anderen.

Und ja, ich weiß, jetzt kommt mein Lieblingsspruch: Deine Wünsche wollen durch dich verwirklicht werden. Es gibt einen höheren Sinn und jeder Mensch, jeder Wunsch und jeder Traum ist bedeutend.

Also: Erkenne, dass deine Wünsche und Träume ein Geschenk für die Welt sind.

3. Schritt: Es kann nichts schiefgehen, außer du lernst nichts draus.

Erwarte nicht von dir selbst, dass es auf Anhieb gelingt. Wenn es passiert, ist es großartig und dann genieße es in vollen Zügen. Aber wenn nicht, ist das auch völlig in Ordnung. Dann gib dir die Erlaubnis zu lernen und auszutesten.

Schau dir Thomas Alva Edison und den Prozess bei der Entwicklung der Glühbirne an. Wo wären wir heute, wenn er nach dem 1000sten Versuch aufgegeben hätte, als einer seiner Mitarbeiter sagte, die Erfindung der Glühbirne sei gescheitert. Zum Glück hatte Edison genau das richtige Mindset und hat sich nicht von der Meinung anderer hineinreden lassen. (Es dauerte an die 9.000-10.000 Versuche, bis Edison die erste Glühbirne zum Leuchten brachte.) Als die Glühbirne endlich funktionierte, sagte er: „Es gab keine Fehlschläge. Ich habe nur 10.000 Wege gefunden, die nicht funktioniert haben.

Wenn in uns ein Wunsch entsteht, der nahezu dazu drängt durch uns verwirklicht zu werden, dann wird er uns nicht in Ruhe lassen, bis wir es versucht haben.

Also gib dir Zeit, teste aus, lerne, nimm vielleicht eine Kurskorrektur vor und finde deinen Weg und deine Strategie deine Wünsche und Träume wahr werden zu lassen.

Wie heißt es noch so schön: Viele Wege führen nach Rom! Oder eben: es gibt viele Wege deine Wünsche zu realisieren und deine Ziele zu erreichen.

Komfortzonenerweiterung

Und ja, deine Ziele liegen außerhalb deiner Komfortzone und wie in der Grafik abgebildet, siehst du, dass wir bei der Verwirklichung unserer Ziele verschiedene Phasen durchlaufen. Das ist völlig normal. Lass dich nicht von der Angstphase zurückschleudern. Stelle dich dem Schmerz und der Herausforderung und gelange dadurch in die Lernphase. Wenn du erst dort angekommen bist, ist der Weg zur Wachstumsphase nicht mehr weit entfernt.

Dann bist du genau an dem Punkt angelangt, an dem du ankommen wolltest. Du hast deine Komfortzone vergrößert. So weit, dass dein Ziel nun verwirklicht werden kann, weil es sich innerhalb deiner Vorstellungskraft befindet.

Alles Liebe

Anna-Sophie

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